Workshop „Antiqueerfeindliche Praxis“

FÜR KLASSEN DER JAHRGANGSSTUFEN 7 BIS 13

Das Modul vermittelt praxistaugliche Strategien und Handlungsoptionen zum Umgang mit Queerfeindlichkeit. Sowohl Jugendlichen als auch Lehrkräften wird das Wissen mitgegeben, um dieser Gewalt- und Diskriminierungsform in all ihren Facetten – seien sie direkt und unübersehbar oder eher subtil aber allgegenwärtig – effektiv entgegentreten zu können. Das Klassenzimmer wird ein Stückweit mehr zum Safer Space, in welchem Outings möglich werden.

Geschlecht als Kategorie prägt diese Gesellschaft und spielt im Leben aller eine wichtige Rolle. Entsprechend komplex und tiefgreifend sind die Diskurse, die sich um Geschlecht, sexuelle Identität, Liebe und Beziehungsvorstellungen drehen.

Kinder und Jugendliche erleben sexuelle, romantische und geschlechtliche Vielfalt auf unterschiedliche Arten in ihrem Leben und beteiligen sich an Debatten zum Thema. Statistisch gesehen sitzt in jeder Schulklasse mindestens ein Kind, das schwul, lesbisch, bi, trans*, inter* und/oder asexuell ist. Zugleich fühlen sich Lehrkräfte oft nicht genug fortgebildet, um diese Kinder im aufgeheizten gesellschaftlichen Klima ausreichend unterstützen zu können.

Das Modul beinhaltet sowohl einen Workshop für Schüler:innen mit vier Einheiten á 90 min. als auch eine Fortbildung für Lehrkräfte, welche 5 bis 6 Zeitstunden umfasst.

Erstere verteilen sich auf mehrere Wochen (in der Regel ein gleichbleibender Wochentag). Die Lehrer*innen-Fortbildung kann als Block an einem Tag stattfinden oder flexibel auf mehrere Tage bzw. Wochen verteilt werden. Die Fortbildung kann alternativ auch ohne Schüler*innen-Workshop gebucht werden.

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